Home ] Willkommen! ] Länder-Index ] Zeitungs-Index ] Zugriffe ] Links ] Themen ] Neueintrag & Korrektur ] Was ist neu... ] Radio ]

Hermannstädter Zeitung

Daten und Profil der HZ

Wöchentlich Nachrichten aus Sibiu

Geschichte: Wurde im Februar 1968 gegründet, als nach einer Gebiets- und Verwaltungsreform der Kreis Hermannstadt und die Hermannstädter Zeitung entstanden. War bis zum Dezember 1989 gleichgeschaltet und trug viele Jahre lang (1971-1989) den Namen Die Woche, weil unter Ceausescu der öffentliche Gebrauch der deutschen Ortsnamen verboten war.

Seit der Wende ein politisch unabhängiges Blatt, das sich gleichermaßen an die Angehörigen der deutschen Minderheit in Stadt und Kreis Hermannstadt sowie an rumänieninteressierte Leser im Ausland wendet (41 Prozent der Auflage gehen ins Ausland, hauptsächlich nach Deutschland)

Herausgeber der Hermannstädter Zeitung ist die "Stiftung Hermannstädter Zeitung". Das Blatt wird von der rumänischen Regierung subventioniert. Die Auflage je Ausgabe ist seit 1995 von 1.700 auf 2.100 Stück gestiegen

Leserschaft: Zu den inländischen Beziehern der Hermannstädter Zeitung gehören nicht nur Hermannstädter (oder im weiteren Sinne Siebenbürger Sachsen), für die die Zeitung ein identitätserhaltender Bezugspunkt ist, sondern auch Nicht-Siebenbürger (in Rumänien tätige deutsche bzw. deutschsprechende Unternehmer, Diplomaten, Sozialarbeiter, Gastlehrer usw.), denen die HZ zweckdienliche und politisch neutrale Informationen über Rumänien im allgemeinen und den Raum Hermannstadt im besonderen liefert. Nach der Einführung einer jugendorientierten Rubrik "Die Juniorecke" für die 9-14jährigen, wird die Zeitung vermehrt auch von Kindern gelesen, die ihrer ethnischen Herkunft nach nicht mehr zur deutschen Minderheit gerechnet werden können. (Eine Beilage für die 15-18jährigen Leser "Die HaZett". für junge Leute, mußte, nach großem Anfangserfolg, nach zwei Jahren wegen nachlassendem Engagement der Jugendredakteure und mangelnder Nachfrage eingestellt werden.)

Für ihr Leserpublikum im Ausland ist die HZ meist die einzige Quelle authentischer Information über minderheiteninterne sowie innenpolitische Vorgänge in Rumänien.

Redaktionspolitik: Die Hermannstädter Zeitung versteht sich als ein Nachrichtenblatt, d. h. sie liefert die Informationen, die Meinung darüber bilden sich die Leser selbst. Sie begreift sich trotzdem auch als ein Forum, d h. sie ist offen für Meinungen der unterschiedlichsten Art, auch kontroverser Natur, sofern sie argumentiert vorgetragen werden.

zurück zur Länderseite Rumänien

© Hermannstädter Zeitung